Interkulturelles

Diverse Veranstaltungen wurden in Form von Vorträgen, Konzerten, Tänzen, Märchenlesungen, Kulinarischem und vielen mehr (siehe Chronik) organisiert.

Zum Beispiel, das Zürcher Kammerorchester hat auf Einladung von SERA eine “Alla-turca-Matinee” gespielt. Ein Zeitungskommentar lautend „Das Konzert mit türkischer Musik von einst und jetzt soll zur interkulturellen Begegnung zwischen der orientalischen und okzidentalen Musik beitragen”. Es war genüsslich zu hören, wie Lully, Haydn, Mozart im Stil der Türkenmode komponiert hatten oder wie der türkische Komponist Cemal Resid Rey unter dem Einfluss der französischen Musik seine Impressionen gespielt hatte.

Mithilfe der durchgeführten Veranstaltungen mit Bezug auf interreligiösen Dialog wurden Erfolge erzielt wie:

  • Lehrer lernen den Islam kennen: Es hilft ihnen beim Umgang mit muslimischen Schülerinnen und Schülern.
  • Teilnahme an Projekten: Kantonsschule Limmattal, Rämibühl, und Riesbach haben zu den Projekten betreffend Religion eingeladen.
  • Positiver Einfluss im Arzt-Patienten-Verhältnis: Ärzte, Pflegerinnen und Pfleger sind oftmals Teilnehmer. Im Vordergrund steht der Umgang mit den muslimischen Patienten.

Kleine Auswahl aus der Chronik:

  • 1998 – Tanzenden Derwische (ZH, Bern).
    Diese Veranstaltungen sind beim Schweizer Publikum auf sehr grosses Interesse gestossen. In den Massenmedien bis zum Schweizer Fernsehen sind die Kommentare sehr positiv ausgefallen. In Zürich haben ca. 800 und in Bern ca. 700 Zuschauer an dieser Veranstaltung teilgenommen.
  • 1999 – „Contact99 BERN“ in Zusammenarbeit mit Migros, Uni Bern und SERA.
    In diesem Jahr (August/September) lief das Programm “conTAKT99 BERN”. Dieses Projekt wurde durch Migros Kulturprozent initiiert. Neben Migros und Uni Bern – Botanischer Garten – war SERA einer der Hauptorganisatoren und Träger dieses Projektes.
  • 2000 – „Das Fasten aus Sicht des Judentums, Christentums, Islam und der Medizin“.
  • 2002 – Kirgisische Folklore – Sponsoring der Lesung von Tschingiz Aitmatov.