Ramadan 2023 – Stiftung SERA bittet zu Tisch

Im Jahr 2023 wird die muslimische Fastenzeit “Ramadan” voraussichtlich vom 23. März bis zum 21. April stattfinden. Während des Ramadan fasten Musliminnen und Muslime tagsüber und verzichten auf Nahrung, Getränke und Rauchen, bis die Dämmerung anbricht. Traditionell wird das Fasten nach Sonnenuntergang mit einer Dattel oder einem Schluck Wasser gebrochen. Dies ist auch eine Zeit der Einladung und des Zusammenkommens, in der muslimische Familien und Gemeinden Gäste willkommen heissen und gemeinsam fastenbrechen.

Unsere Ziele

Unsere Aktion «Stiftung SERA bittet zu Tisch» hat zum Ziel, Menschen aus verschiedenen Kulturen und Religionen zusammenzubringen und Vorurteile abzubauen. Es bietet Interessierten die Möglichkeit, sich bei muslimischen Familien anzumelden und am Fastenbrechen teilzunehmen. Die Gastgeberinnen und Gastgeber heissen jeden Besucher und jede Besucherin herzlich willkommen und bieten Einblicke in ihr Familienleben und ihre Kultur. Die Teilnahme an dieser Aktion kann alleine, mit einem Partner oder einer Partnerin oder in einer kleinen Gruppe erfolgen. Die Stiftung SERA bildet je nach Wunsch und Verfügbarkeit Tandemfamilien und sucht den passenden Ort und Zeitpunkt aus.

Unser Angebot

Das Fastenbrechen erfolgt nach Sonnenuntergang, der im Jahr 2023 etwa um 19:00 – 19:30 Uhr sein wird (je nach Datum). Die Dauer des Fastenbrechens kann individuell entschieden werden und die Teilnahme ist kostenlos. Man muss nicht selbst fasten um an diesem Fastenbrechen-Essen teilzunehmen. Interessierte können das untenstehende Online-Teilnahmeformular ausfüllen. Da die Teilnehmerzahl begrenzt ist, wird eine frühzeitige Anmeldung empfohlen:

https://docs.google.com/forms/d/e/1FAIpQLSfRK3IdNH7TfscHXvsFjaPjDKyPhr_7sNcd6Vd8KR6Anuc9cA/viewform?usp=sf_link

Über uns

Die Stiftung SERA fördert den interkulturellen sowie interreligiösen Austausch und den konstruktiven Umgang mit kultureller Vielfalt. Sie bemüht sich um den Abbau von gegenseitigen Vorurteilen und orientiert sich an einem friedlichen Zusammenleben. Sie ermöglicht nicht nur den Dialog zwischen den Individuen, sondern auch zwischen den verschiedenen Gemeinschaften.